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Das 12. Ambientfestival “Zivilisation der Liebe” hätte bereits im März nach längerer Pause sein Comeback feiern sollen unter dem Motto: RE SUR REC TIO (lat. Auferstehung).Nach der Corona-bedingten Absage freuen sich die Veranstalter umso mehr, dass es nun vom 10. – 12. September mit modifiziertem Programm, einigen neuen Klang-Künstler*innen und ausgedehnt auf zwei Kirchen – St. Aposteln und Herz Jesu, Corona-konform stattfinden kann als: RE SUR REC TIO 2.0
In seiner Neuauflage präsentiert das Festival ein innovatives Musikprogramm mit – teils neu ins Programm genommenen – hochkarätigen Klangkünstler*innen. Spannende Projekte von Elektronik über Klassik bis hin zu Chormusik erweitern das Spektrum der rein elektronischen Ambientmusik um ein Vielfaches – und in dieser Ausgabe um performative Schwerpunkte.
Der Programmablauf wurde stark entzerrt und so bleibt “mehr Luft” – in den Kirchen und open air. Freitag und Samstag findet jeder Auftritt 2x statt. Ein Ambient Walk, der besonders gestaltet wird, verbindet die beiden Konzertteile.
Die Ambient Garden Concerts richten sich an geladene Gäste, denen ein besonderes Konzerterlebnis bei freiem Eintritt ermöglicht werden soll – als soziale Komponente des Ambientfestivals. Drei Künstler des Festivals (Kai Schumacher, Lubomyr Melnyk und Martin Kohlstedt) geben ein kurzes Piano-Konzert mit rund 40 Zuhörern. Die Konzerte finden im begrünten Innenhof von St. Aposteln statt. Moderiert wird die Veranstaltungsreihe gemeinsam mit den beymeistern der Evangelischen Kirche Köln-Mülheim als ökumenisches Gemeinschaftsprojekt. Die Plätze für die Veranstaltung werden über Kölner Organisationen vergeben, die mit sozial bedürftigen Menschen und Geflüchteten zusammenarbeiten.
Dietmar Saxler, künstlerischer Leiter des Festivals, kommentiert: „Corona hat alles verändert – auch das 12. Ambient Festival. Es wurde inhaltlich verfeinert und räumlich auf die befreundete Nachbarkirche Herz Jesu am Zülpicher Platz ausgeweitet. Damit hat das Virus nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die Progression der „Zivilisation der Liebe“ beschleunigt und sie dadurch zukunftsfähig gemacht.“